Seit Jahren treiben drei Bands die Grenzen des Extremmetal auf neue Tiefen – Guttural Slug (DK), Coprocephalic Mutation (UK) und NecroticGoreBeast (CAN) stehen für rohe Gewalt, technische Finesse und unverfälschte Zerstörung.
Guttural Slug
Guttural Slug aus Dänemark begann 2012 um Mikkel Sørensen und MG und ließ mit dem Debüt Megalodon (2013) sofort aufhorchen. Mit brutalen Growls, krachenden Riffs und unbarmherziger Intensität prägten sie die Slam-/Brutal Death Metal-Szene. Über 10 Jahre später und mit neuer, komplett dänischer Besetzung sind sie stärker denn je – bereit, das globale Schlachtfeld zu dominieren.
Coprocephalic Mutation
Coprocephalic Mutation, 2017 gegründet von Gitarrist Sam Mansfield, arbeitete sich über Soundcloud-Demos, Splits und EPs nach vorn. Arbeiten mit Labels wie Brutal Mind, Vile Tapes und RealityFade, sowie Auftritte auf wichtigen Festivals und Touren durch UK & Europa – z. B. mit Torsofuck, Kastrated, Cenotaph und Darkall Slaves – sorgten für wachsende Bekanntheit. Mit der Erweiterung des Line-Ups 2020/23 (Kyle Jordan, Karl James, Joey Whitehurst) und einem Debüt-Album in Aussicht, gelten sie als eine der ambitioniertesten jungen Bands im UK-Death-Metal. Kein Stillstand, sondern Eskalation.
NecroticGoreBeast
NecroticGoreBeast aus Québec sind seit 2017 ein Garant für brutalen Death Metal der schwersten Art. Ihr aktuelles Full-Length Repugnant (Comatose Music, 2023) zeigt sie auf dem Zenit ihrer Macht: technisch, abgründig, entfesselt. Kritiker loben:
One of the most brutal slamming death metal releases this year … The riffs will grind your bones to dust…
the greedy deathgrind carnivore butchers everything that crosses its path. 85/100 …
This is the pinnacle of Death Metal … unparalleled Slam destruction
Auf Repugnant erhalten Tracks wie „Consensual Castration“ einen Gastauftritt von Matt McGachy (Cryptopsy), „Masturbated To Death“ von Jonathan Huber – eine Demonstration, dass NecroticGoreBeast nicht nur Lautstärke walzt, sondern auch musikalischen Anspruch und Vernetzung bietet. Auch die EP Brute (erscheint 12. Sep 2025) zieht die Schrauben weiter an: roher Groove, sadistische Riffs, Terror pur.